Straßennamen

Ergänzend zu diesem kulturgeschichtlichem ABC (Christoph Schmitt) hat Marlene Bollig ein Verzeichnis der Straßennamen erstellt. Teils sind darin historische Namen erläutert, wobei es hier Überschneidungen mit diesem ABC gibt; teils aber auch neue Namen.

Es fehlen hier noch "Im Moselwinkel" (Nähe Olkstraße) und die neue "Hans-Gerwalin-Straße".

ABC

  • Acht: Flurname der Hochfläche oberhalb des Ortes. Der Begriff bezeichnet auch das Terrain zwischen Kirche und der Straße "Im Hof" als ehemaligen Asylhofbereich; dieser stand unter dem besonderen Rechtsschutz der Abtei St. Matthias, Trier.
  • Achtengäßchen: ein Fußpfad unterhalb des Weingutes Milz; führt von der "Moselstraße" zur Straße "Im Hof". Am Ende des Gässchens befand sich bis 1794 der Hof der Abtei St. Matthias mit einer Acht (s.o.).
  • Altärchen: Weinlagenbezeichnung; bezeichnet vorwiegend die ortsseitigen Weingärten (mit Ausnahmen wie zB. Laurentiusberg). Der Name verweist ursprünglich auf Weinberge, die als Benefizium einem Priester (Altaristen) der Pfarrkirche zur Nutznießung überlassen worden waren.
  • Stefan-Andres-Straße: am 29.6.1906 auf der Breitwies-Mühle im Ortsteil Dhrönchen geboren. s. dazu den Beitrag Stefan Andres
  • Stefan-Andres-Denkmal: zum 100. Geburtstag 2006 wurde das Denkmal, das an den Brunnen im Dhrönchen erinnert, aufgestellt. Es ist ein Werk des Bildhauers Sebastian Langner
  • Apotheke: Trittenheimer Weinlagenbezeichnung, die hauptsächlich die Steillagen der rechten Moselseite sowie Teile des Laurentiusberges umfasst. Der Name wurde in den 1920er Jahren als neue Weinlage kreiert.
  • Artenweg: wahrscheinlich bedeutet der Name „Ackerweg“; entlang des Artenweges findet sich ein historischer Gebäudebestand des 18. und frühen 19. Jhdts.
  • Bahnhaltepunkt: wurde im Zuge des Baus der Moseltalbahns errichtet.
  • Brücken: die erste Moselbrücke wurde zwischen 1907 und 1909 erbaut, von ihr erhalten blieb nach zwei Neubauten der ortsseitig gelegene restaurierte Bogen; 1946/48 erfolgte nach der Zerstörung der ersten Brücke im Zweiten Weltkrieg der Wiederaufbau - bei der Konstruktion war Fritz Leonhardt beteiligt, der später auch den Stuttgarter Fernsehturms mitplante. Der heute Brückenbau entstand als Neubau zwischen 1989/1992 und ersetzte die zweite Brücke.
  • Brückenhäuschen: ein kleines schiefergedecktes rotfarbenes Gebäude zwischen Fährturm und Brückenbauwerk; diente in den ersten Jahren zur Erhebung eines Brückengeldes, mit dem die gemeindlich finanzierten Brücke abgezahlt werden sollte.
  • Clemensstraße: benannt nach dem Patron der Pfarrkirche (Papst Clemens von Rom, Ende 1. Jhdt.).
  • Dhrönchen: Ortsteil Trittenheims im Tal der Kleinen Dhron gelegen; hier findet sich das Geburtshaus von Stefan Andres; bis zum Bau der Dhrontalsperre 1910/13 war das Dhrönchen eine Mühlensiedlung, deren Existenz bis in das 14. Jhdt. urkundlich nachgewiesen ist.
  • Engelbert-Schue-Weg: der Weg erinnert an den in Trittenheim 1772 geborenen Trierer Professor für Dogmatik und Kirchengeschichte; er verstarb als Domkapitular in Trier 1847, wurde aber in Trittenheim begraben (sein Grabmal in der heutigen Friedhofskapelle). Schue erwarb sich Verdienste durch die Finanzierung der Kirchenausstattung/-erweiterung (Orgelempore, Stumm-Orgel, Glocke, Turmgeschoss) und durch die Stiftung eines Legat für eine Armen- und Kranken-Stiftung.
  • Ergeneschstrasse: alte Dorfstraße mit Gebäudebestand des 18. Jhdt.; die Deutung des Namens ist bislang noch offen; hier befindet sich das angebliche Geburtshaus des Johannes Trithemius.
  • Eselstratt: volkstümliche Bezeichnung für den menhirähnlichen Kultstein auf der Acht; Alter ca. 3000 Jahre. Evtl. ist er das Relikt eines matriarchalen Kultes (s. Gestaltung der Gliedmaße, Betonung des Beckenbereichs, des 'Nabels'); in späterer Zeit wurde er offensichtlich als Gemarkungsgrenzstein benutzt. Die Lokalsage verbindet mit ihm die Flucht einer christlichen Jungfrau auf einem Esel vor einem heidnischen Ritter.
  • Ettenstrasse: alte Dorfstraße mit Gebäudebestand des 18./19. Jhdt. Der Name verweist auf einen ehemaligen „Etterbezirk“, d. h. einen besonders umfriedeten Rechtsbezirk des seit dem Mittelalter dreiherrischen Ortes.
  • Fährfels/Fahrfels: Felsmassiv vis-a-vis zum Ort; hier landeten ursprünglich die Fähren; seine heutige Form verdankt er der Nutzung als Schieferbruch. Jährlich erblüht Goldlack als letzter Gruß eines Amerika-Auswanderers des 19. Jhdt.

 

  • Fährtürme: bestehen seit kurfürstliche Zeit an beiden Seiten des Moselufers. Sie dienten dem Fährmann als Behausung und zur Verankerung des Seils der Pontenfähre. Baubestand (ortsseitig) im Grundbestand auf die Jahre um 1740; Eine Fährtradition lässt sich bis in das 13. Jhdt. hinab verfolgen. Auch unter französischer (1794-1815) und preußischer Herrschaft (seit 1815) blieb die Gemeindeautonomie der Fähre erhalten. Ihre Außerdienststellung erfolgte im Zuge des Brückenbaus, sie wurde aber nach der Zerstörung der Brücke im März 1945 bis zum Neubau reaktiviert.
  • Friedhofskapelle: steht auf älteren Fundamenten (Sakristei der alten Kirche? Chor der alten Kirche? Ossuarium?); umfasst die frühere Gedenkkapelle mit der Grablege des Domkapitulars Engelbert Schue (+1847); bemerkenswert ist der schmiedeeiserne Leuchter der Pfarrkirche des 19. Jhdts. Im Inneren und der Bildstock an der südlichen Außenwand.
  • Friedhofskreuz: Bildstock mit der Darstellung der Kreuzigung, als Assistenzfiguren die Mutter Jesu und der Lieblingsjünger Johannes. Der Schaft mit Inschrift, die in das Jahr 1643 datiert; die Figurierung ist späterer Datums. Als Podest dient ein spätantiker Kelterstein, der ursprünglich selbst aus einem römischen Grabdenkmal gefertigt wurde.
  • Friedhofsmauer: besonders an ihrer südlichen Seite beherbergt sie auf der dem Friedhof zugewandten Seite vier alte Grabsteine des frühen 19. Jhdt. An der zur Straße hin gelegenen der Südostecke findet sich der Rest eines Putto als Wappenträger; das Wappen zeigt Ähnlichkeiten mit dem Wappen des Pfarrers Gerlach Könges aus dem 17. Jhdt. (s. Bildstock Könges in der Hofstraße).
  • Im Gospert: alte Dorfstraße, die als Verbindungsweg in den Distrikt Wäldchen angelegt war; die Bedeutung des Namens ist nicht eindeutig und kann eine „feuchte Furt“ bezeichnen oder aus dem hochmittelalterlichen Namen „Gospertus“ abgeleitet sein. Für ersteres könnte eine früher reichhaltig sprudelnde Quelle sprechen.
  • Hinkelweg: ein alter Verbindungsweg nach Klüsserath bzw. Wallfahrtsweg zum Marienwallfahrtsort Eberhardsklausen.
  • Im Hof/Hofstrasse: heute eine durch die Bundesstraße getrennte alte Dorfstraße, die vor dem Bau der Mittelmoselstraße als Zugangsweg zum Grundhof der Abtei St. Matthias diente. Reste einer Bebauung des 18. Jhdt., darunter Teile des Abteihofes unterhalb der Moselweinstraße.
  • Hohlweg: ein alter Gemarkungsweg, ehemals eingetieft.
  • Jüdischer Friedhof: im Distrikt Wäldchen angelegte Ruhestätte der früheren jüdischen Kultusgemeinde in Trittenheim gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Heute das letzte sichtbare Zeugnis einer über zweihundertjährigen Geschichte der jüdischen Gemeinde in Trittenheim; der Friedhof wurde zwischen dem Ende des 19. Jhdt. und 1938 belegt.
  • Kardel/Karral: einstiger Fuß- und Karrenweg, der wahrscheinlich schon in der  Spätantike genutzt wurde. Diente einst dem Höhenaufstieg zur rechtsseitigen Moselanhöhe „Zummet“; seit 1250 urkundlich belegt.
  • Am Kreuzweg: bis zur Flurbereinigung Wegverbindung zwischen Ort und Laurentiuskapelle. Entlang des Weges waren Kreuzwegstationen des Trierer Künstlers Engel (1947) aufgestellt (heute finden sich diese entlang des neugeschaffenen Weinbergweges genannt ‚Südallee’).
  • Laurentiuskapelle: um 1569 erstmals namentlich erwähnt, jedoch weitaus ältere, dem Märtyrer Laurentius von Rom geweihte Kapelle. Im 17. Jhdt. noch mit gewisser Regelmäßigkeit genutzt, um 1850 stand nur mehr der Chor. 1920/21 um eine Achse erweitert und renoviert wurde sie als Kriegergedächtnisstätte genutzt. Zur bleibenden Verehrung des Hl. Laurentius feierte die Gemeinde am 2. Wochenende im August über Jahrzehnte eine Weinkirmes.
  • Laurentiusstraße: Verlängerung der Moselstraße zur Laurentiuskapelle. Ursprünglich hieß sie Kreuzgasse. Sie gehört zu den wohl ältesten Straßenachsen des Ortes dar. Entlang dieser Straße finden sich noch Bebauungsspuren seit dem 17. Jhdt.
  • Leinpfad: Bezeichnung der L 155 am rechten Moselufer; bis zur Motorisierung Treidelpfad für die Schiffahrt.
  • Marienkapelle: eine giebelständige Kapelle im Dhrönchen, die 1867 durch Nikolaus Müller gestiftet wurde.
  • 'Moselkloster': s. Noviziatshof
  • Moselstraße: bildet mit der heutigen Laurentiusstraße die Besiedlungsachse des Ortes; einzelne Gebäude aus dem 17. bis 18. Jhdt. An ihr waren verschiedene Höfe auswärtiger Gutsbesitzer gelegen.
  • Moselweinstraße (B 53): zwischen 1927 und 1933 erbaut als Verbindung zwischen Schweich und Neumagen. Erste autogerechte Verkehrsverbindung, durch die der Ort verkehrsmäßig wesentlich erschlossen wurde.
  • Noviziatshof: alter Gutshof der Trierer Jesuitenniederlassung (Noviziat), die seit 1570 in Trittenheim reich begütert war. Einige Gebäudeteile stammen noch aus dem Ende des 16. Jhdt., ein Neubau wurde 1724/27 errichtet; nach der Auflösung des Jesuitenordens 1773 fiel das Hofgut an das Priesterseminar in Trier, das hier bis in die 1. Hälfte des 20. Jhdt. einen Weinbaubetrieb führte. Zwischen 1896 und 1970 war eine Niederlassung der Koblenzer Hl.-Geist-Schwestern (Krankenambulanz und Kindergarten) eingerichtet. Ein reich geschnitztes Türblatt findet sich heute im Gemeindehaus. Der Torbogen zeigt das Wappen der Trierer Jesuitenniederlassung. Nach einem Brand wurde das Gebäude neu aufgebaut.
  • Olkstrasse: alte Dorfstraße, die bis Ende des 19. Jahurnderts nur bis zur Gabelung 'Moselpromenade' bebaut war; sie diente als Verbindungsweg in das fruchtbare Flurland 'Olk' (1394 erstmals urkundl. als Baumland belegt); hier befand sich die Synagoge (1856/57 erbaut).
  • 'Pestkreuze': fünf Bildstöcke des Jahres 1654 sowie ein weiterer des Jahres 1657 mit Passionsdarstellungen werden als 'Pestkreuze' bezeichnet; die dörfl. Überlieferung sieht darin eine Dankbezeugung von sieben Familien, die den 30-jährigen Krieg und eine nicht nachweisbare Pestepidemie überlebten. Bildstöcke des Jahres 1654 lassen sich identifizieren als Darstellungen des schmerzreichen Rosenkranzes und bilden so einen Rosenkranz-Bildstock-Zyklus. Der Bildstock des Jahres 1657 ist eine nachträgliche Ergänzung und steht außerhalb der thematischen Reihe; die Werke stehen den Werken der Trierer Werkstatt im Gefolge R. Hoffmanns nahe.
  • Pfarrkirche: Patrozinium St. Clemens, römischer Papst. Eine Clemens-Pfarrkirche wurde erstmals 1569 namentlich erwähnt; seit dem 10. Jhdt. ist die Abtei St. Matthias (Trier) Kollator der Pfarrkirche.
    Das jetzige Kirchenschiff wurde 1790/93 mit frühklassizistischen Stilelementen in der Außenwandgliederung als spätbarocke Saalkirche errichtet. Baumeister ist vermutlich der in Diensten der Trierer Abtei St. Matthias stehende J. A. Neurohr.
    Die Turmgeschoße bis zum First gehören älteren Bauphasen an. Das darüber liegende Turmgeschoß und der Turmhelm wurden 1842 (unter Kommunalbaumeister Bingler, Trier) errichtet.
    Die Innenausstattung mit Hochaltarrückwand und Seitenaltären und Kanzelkorb stammen aus der Vorgängerkirche, die in den 1720er erbaut wurde; die Skulpturen sind teils als Werke des Hadamarer Bildhauers Joh. Neudecker d.J. nachzuweisen; der Hochaltar mit Pelikan und Kruzifix wurde von Val. Schmid, Trier, 1792/93 geschaffen. Die jetzigen Bankwangen sind Replikate der Bänke aus dem Jahr 1793. Der Taufstein stammt aus dem frühen 17. Jhdt.; der Orgelprospekt stammt von der Stumm-Orgel (1838/40), drei Glocken (1: 1841; 2-3: 1948), die Fenster aus dem Jahre 1922, Kreuzweg und Portalreliefs 1963/65 aus der Werkstatt des Trittenheimer Künstlers Henning.
  • Pfarrhaus: an der Spielesstraße gelegener maßvoller traufständiger Repräsentationsbau (erbaut 1857/58 an Stelle eines älteren Pfarrhauses an gleicher Stelle); Baumeister Kommunalbaumeister Bingler, Trier.
  • Rosenkranzkreuz: an der Westwand des Hauses Laurentiusstr./Kreuzweg.
  • Schaftkreuz: am alten Pilgerweg nach Klausen aufgerichtetes Schaftkreuz aus dem Jahr 1683, errichtet durch eine Trittenheimer Familie namens Pauli.
  • Schieferhöhle: sie liegt unterhalb des Kronbergs unweit des Römersteigs; hier wurde im 19. Jahrhundert Schiefer als Baustoff abgebaut.
  • Schulen: erste nachweisbare schulische Unterweisung gab es seit Beginn des 17. Jhdts.; Vorgängerbau der ehemaligen Volksschule war das 'Asselbornsche Haus' (Spielesstraße 6, ca. 18. Jhdt.). Das traufständige Schulgebäude Spielesstraße 17 wurde 1824 errichtet, der südl. giebelständige Teil 1890. 1964/66 erfolgte der Neubau der oberhalb gelegenen Johannes-Trithemius-Schule an der gleichnamigen Straße.
  • Schulstrasse: an die alte Volksschule angrenzend; hier findet sich das älteste erhaltene doppelhälftige Wohngebäude des Ortes (Türbalken datiert auf 1585).
  • Auf dem Spieles / Spielesstrasse: Straßennamen, die auf den örtlichen Versammlungsplatz der Grundherren (Graf v. Manderscheid, Kurfürst, Abtei St. Matthias) und der Gemeinde verweisen ('Spielhaus', seit 1532 urkundl. belegt). Im Umfeld des 'Spieles' finden sich Gebäude(reste) des 18. Jhdt.
  • Johannes Trithemius-Straße: am 1.2.1462 in Trittenheim geborener Abt und renaissancezeitl. Humanist. Familienname vermutl. Zeller, nannte sich in latinisierter Form nach seinem Geburtsort. Nach Studien in Trier, in den Niederlanden und Heidelberg trat er 1482 in das Benediktinerkloster St. Martin in Sponheim ein, wurde dort 1483 zum Abt gewählt, resignierte jedoch 1505 aufgrund vehementer Mißstimmigkeiten. Anschließend Abt des Schottenklosters in Würzburg, wo er am 13.12.1516 verstarb; sein Grabmal befindet sich im Neumünster und ist eine Arbeit der Riemenschneider-Werkstatt.
  • Trittenheim: der Name geht wahrscheinl. auf den fränk. Personennamen 'Tritto' zurück; urkundl. erstmals erwähnt im Prümer Urbar von 893; spätantike Grabfunde lassen eine ältere vorfränk. Besiedlung vermuten.
  • Vogelsang: Aussichtspunkt auf der rechten Moselanhöhe; schon um 1659 als Weinbergsgelände urkundl. belegt.
  • Wasserwerk: oberhalb des Ortsteils 'Im Gospert' gelegenes Zeugnis des Einzugs der modernen Wasserversorgung; 1929 im Zuge der Kanalisierung und Wasserversorgung erbaut, dient es heute noch als Wasserspeicher.
  • Weinbau: Haupterwerbszweig des Ortes neben Tourismus. Weinlagen Apotheke und Altärchen, sowie in Privatbesitz Felsenkopf und Leiterchen. Hauptrebsorte Riesling (urkundl. schon 1562 als 'roeßling' für Tr. belegt); Gegenwärtig beginnt auch die Wiederanpflanzung von Rotwein, dessen Anbau bis zur Mitte des 19. Jhdt. für Trittenheim belegt ist.
  • Zummet: Bezeichnung der rechtsseitigen Moselanhöhe; Bedeutung 'höchster Gipfel'; seit 1634 als Flurname belegt.

Weitere Chronik Einträge